PROJEKT INTERIOR

Die INTERIOR Objekte kombinieren Kuben und Kugelformen in interaktive Skulpturen. Jedes Objekt ist eine modifizierte geometrische Form - nicht mathematisch exakt sondern mit geschwungenen Linien und Flächen. Die ungewohnte aber einladende Öffnungen locken den Betrachter in einen verborgenen Innenraum und verbinden so aussen mit innen. Der Innenraum besteht aus zusammenhängenden Systemen von Kammern, oft als organischer Kontrast zur äusseren Form. Der gebaute Raum, obwohl viel zu klein um hineinzusteigen, wird quasi begehbar für das Auge des Betrachters, das eine versteckte überraschende Welt erwandert. Wie in urzeitlichen ausgemalten Höhlen wartet auf die Besucher auch in den INTERIOR-Objekten eine Belohnung, hier in Form von Licht oder Farbe. Oft verwende ich ein Glas-Porzellan, das ich während meinem Master-Studium am Royal College of Art in London entwickelt habe, welches gleichförmiges Tages- oder Kunstlicht in ein Muster von Lichtpunkten filtert. Indem ich Glas in verschiedener Körnung verwende, kann ich mit Licht "malen".

The INTERIOR objects combine cubes and spheres into interacting sculptures. Each object is an altered geometric shape - not mathematically precise but with animated profiles and surfaces. Unusual but inviting apertures draw the viewer into cryptic inner spaces, thus linking outside to inside. The inner space is a system of connected chambers whose organic form contrasts with that of the exterior. Although of course too small to enter, the constructed space nevertheless becomes accessible in the eye of the viewer, which wanders through a surprising world. Analogous to the paintings in prehistoric caves, the intrepid explorer of the INTERIOR objects is rewarded, in this case with unexpected light and colour. Here I use a glass-porcelain material developed during my MA studies at the Royal College of Art in London. This filters light into star-like patterns that can be altered by using glass fragments of varying size.